Alumni fördern Freiburger Studierende beim Vis Moot
Freitag, 20. Dezember 2013 |
Zum 21. Mal findet in diesem Jahr der “Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot” statt, der international größte juristische Wettbewerb auf dem Gebiet des Zivilrechts. Die Universität Freiburg ist als Gründungsmitglied und weltweit erfolgreichste Universität wieder mit einem achtköpfigen Team vertreten. Der Alumni Verein unterstützt die Fahrten innerhalb Deutschlands sowie die Reisen zu den Ausscheidungsrunden in Wien und in Hongkong mit 1.000 €.

Der Willem C. Vis Moot bietet einen Treffpunkt für mehr als 2000 Studierende aus über 80 Ländern, die sich mit ihren Schriftsätzen und in den mündlichen Verhandlungen im juristischen Wettstreit messen. Über vier Monate hinweg lernen die teilnehmenden Studierenden einen anwaltlichen Schriftsatz in englischer Sprache zu verfassen. Anschließend werden sie zwei Monate lang in Vorbereitungsrunden in Deutschland sowie in der Schweiz gemeinsam mit anderen Universitäten aus ganz Europa auf die Ausscheidungsrunden vorbereitet. Diese finden schließlich über drei Wochen hinweg in Wien und in Hongkong statt. Damit verschafft der Willem C. Vis Moot eine seltene Gelegenheit, über den Tellerrand deutschen Rechts hinauszuschauen und Studierende aus der gesamten Welt sowie deren Rechtssysteme kennen zu lernen. Seit einer Ausscheidungsrunde in Hongkong vor elf Jahren gehören auch Studierende aus Asien dazu.
Die Teams der Universität Freiburg haben stets mit großem Erfolg teilgenommen. So wurde auch im abgelaufenen Wettbewerb 2012/2013 der Beklagtenschriftsatz mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre ist das Team der Universität Freiburg, mittlerweile betreut von Prof. Dr. Sonja Meier und Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, damit das erfolgreichste in der Geschichte des Wettbewerbs. Aktuell verfassen die Teilnehmer die Schriftsätze, bevor im März des kommenden Jahres die Endrunden anstehen.