Alumni Buchtipp: Petra Buschs neuester Krimi „Zeig mir den Tod“

Donnerstag, 22. August 2013 | 

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Die Spannung  ihres neuesten Krimis „Zeig mir den Tod“ erhöht Alumna Petra Busch durch einen Wettlauf gegen die Zeit. Ein Vater will seine Kinder von der Schule abholen, doch von denen ist weit und breit keine Spur. Ein Horrorszenario für Eltern, das dem Theaterschauspieler Günther Assmann kurz vor seinem Durchbruch in der Premiere als Dr. Faust wiederfährt. 

Busch, Petra: Zeig mir den Tod, Droemer Knaur Verlag,  München 2013, 422 Seiten,  9,99 €.
Petra Busch: Zeig mir den Tod, Droemer Knaur Verlag, München 2013, 422 Seiten, 9,99 €.

Der Freiburger Kommissar Moritz Ehrlinspiel und sein Kollege Paul Freitag müssen die entführten Kinder des Schauspielers Assmann schnellstens finden, da eines der beiden mit Diabetes Typ 1 dringend Insulin benötigt. Ehrlinspiel deckt bei seinen Ermittlungen hinter der scheinbar perfekten Fassade der „Bilderbuchfamilie“ Assmann ein Konstrukt aus Lügen und Intrigen auf. Die Entführung erweist sich als perfides Spiel des Kidnappers, der kein Lösegeld fordert, sondern den Schauspieler quälen und öffentlich bloßstellen will.

Die Autorin Petra Busch studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Mathematik, Informatik, Literaturgeschichte und Musikwissenschaften und promovierte in Mediävistik. Sie erhielt 2011 für ihren ersten Kriminalroman „Schweig still, mein Kind“ den Friedrich-Glauser-Preis. Nach dem Freiburg-Krimi „Mein wirst du bleiben“ erschien dieses Jahr nun mit „Zeig mir den Tod“ der dritte Roman aus der Ehrlinspiel – Reihe, der ebenso spannend wie seine Vorgänger ist. Der Krimi fesselt seine Leser von der ersten Seite an und führt durch die Straßen Freiburgs zu einem Abgrund aus Lügen, Verrat und Verbrechen. Petra Busch gelingt es mit dieser Geschichte und ihrem mitreißenden Erzählstil einmal mehr intelligente Krimiunterhaltung zu schaffen.

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