Studierende der Rechtswissenschaft bei der größten Moot Court Competition der Welt

Freitag, 9. August 2013 | 

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Zum ersten Mal nahmen Jurastudierende der Universität Freiburg an der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition teil, bei dem 550 Hochschulen aus 80 Ländern vertreten sind. Bei der nationalen Vorauswahl im Februar erlangten die Freiburger mehrere Auszeichnungen. Alumni Freiburg e.V. förderte die Teilnahme Freiburger Studierender.

Das Freiburger Jessup-Team 2013
Das Freiburger Jessup-Team 2013

Studierende der Rechtswissenschaften simulieren bei diesem internationalen Wettbewerb eine Auseinandersetzung zwischen zwei Staaten vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Lisa Frense, Alena Olaobaju, Felix Beck, Nikolas Hertel und Jakob Jürgensen bildeten gemeinsam mit ihrem Chefcoach Anna-Katharina Hübler im Wintersemester 2012/13 das Freiburger Jessup-Team. Bei der Vorausscheidung in Heidelberg, an der 21 deutsche Teams teilnahmen, wurde Lisa Frense als „Best Oralist“ und Jakob Jürgensen als „Runner-up“ ausgezeichnet. Felix Beck belegte direkt hinter den beiden den dritten Platz unter den besten Rednern. Zudem hatte die Freiburger Gruppe das beste „Memorial“, Schriftsatz, der vor der Verhandlung eingereicht werden musste, geschrieben. Bis zum Schluss lagen sie im Rennen um den ersten Platz. In der Gesamtbewertung erreichten die Freiburger Studierenden Platz 5.

Die Herausforderung des englischsprachigen Wettbewerbs lag im Verfassen der Schriftsätze, die sich in ihrer Form stark vom deutschen Gutachtenstil unterschieden. Auf die anschließenden „Pleadings“, Plädoyers, wurden die Studierenden durch Proben mit den Professoren Silja Vöneky, Dietrich Murswick und Marc-Philippe Weller vorbereitet. Ein besonderer Dank der Studierenden galt Professorin Vöneky, die gemeinsam mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern Anja Höfelmeier und Constantin Teetzmann das Team kontinuierlich unterstützte und an dem guten Abschneiden der Freiburger mitgewirkt hat.

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