Vierter Platz beim Jessup Moot Court für Freiburger Studiernde

Mittwoch, 12. Juli 2017 | 

Schlagwörter »  |  Thema: Allgemein, Uni für Alumni

Das Team der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg konnte beim diesjährigen Jessup Moot Court einen sehr guten vierten Platz belegen. Außerdem wurde einer der teilnehmenden Studierenden als zweitbester Sprecher mit dem Gleiss Lutz Award ausgezeichnet. Für die Unterstützung durch die Universität und den Alumni Verein Freiburg möchte sich Prof. Dr. Silja Vöneky auch im Namen des Team herzlichst bedanken.

Sehr geehrter Herr Rektor,

lieber Herr Schiewer,

auch dank der Unterstützung des Vereins Alumni Freiburg konnte in diesem Jahr das Team der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg am völkerrechtlichen Jessup Moot Court teilnehmen. Heute darf ich Ihnen vom höchst erfolgreichen Abschneiden unseres Teams berichten:

Das Team der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat in der deutschen Vorrunde das Halbfinale erreicht und einen sehr guten vierten Platz unter den 20 teilnehmenden deutschen Universitäten belegt. Herr Emre Susamci wurde als zweitbester Sprecher aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gleiss Lutz Award ausgezeichnet.

Nach einer äußerst anspruchsvollen Vorrunde, in der das Team u.a. auf die letztjährigen Finalisten von der Universität München und der Bucerius Law School traf und beide Begegnungen für sich entscheiden konnte, wurde der der Einzug in die internationale Endrunde in Washington D.C. in der Begegnung um den dritten Platz leider knapp
verpasst. Gleichwohl konnte das Team an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen und sich weiter als äußerst starker Gegner etablieren.

Zudem wurden auch andere wichtige Ziele des Jessup Moot Courts in diesem Jahr wieder erreicht: Die Teilnehmenden haben über ein halbes Jahr intensiv in einem Team zusammengearbeitet, sich fundierte Kenntnisse im Völkerrecht erarbeitet, ihr Rechtsenglisch in Wort und Schrift ausgebaut und sich mit zahlreichen Völkerrechtlerinnen und Völkerrechtlern aus dem In- und Ausland vernetzt.

Frau Elisabeth Andersen, Herr Björn Rieder, Herr Emre Susamci, Herr Mauritz von Wedemeyer und Herr Henri Weidel haben seit September 2016 mit großem Einsatz die Schriftsätze für die (fiktiven) Staaten Atania und Rahad ausgearbeitet und sich auf die mündlichen Verhandlungen vorbereitet. Bei der deutschen Vorausscheidung in Passau konnten sie unter anderem vor Abdul Koroma, Richter am Internationalen Gerichtshof a.D. und Prof. Dr. Andreas Paulus, Richter am Bundesverfassungsgericht, plädieren. Das Team wurde an meinem Lehrstuhl von Felix Beck und Friedrich Arndt betreut.

Ohne die wichtige Unterstützung durch Sie wäre die diesjährige Teilnahme der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg am Jessup Moot Court nicht möglich gewesen. Wir möchten uns hierfür, auch im Namen des Teams, noch einmal herzlichst bei Ihnen bedanken!

Für das kommende Wintersemester 2017/18 planen wir die sechste Teilnahme am Wettbewerb und hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr erneut für die internationale Endrunde in Washington, D.C. qualifizieren können. Die ,,Alumni” der letztjährigen Teams werden dabei ihre Erfahrungen an ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger weitergeben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auch für diese nächste Runde das Freiburger Team unterstützen würde.

Alle aktuellen Informationen zum Jessup Moot Court in Freiburg finden Sie jederzeit im Internet unter www.jessup.uni-freiburg.de.

Mit besten und herzlichen Grüßen

Ihre

Silja Vöneky

 

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