Seit 2012 sammelt Alumni Freiburg e.V. als mittlerweile stärkster Förderer Spendengelder für das Deutschlandstipendium. Zur Feier der 88. Stipendiaten des Wintersemesters 2015/16 fand am 18.1.2016 eine Feier im Peterhofkeller statt. Bei der Übergabe der Urkunden ließ Alumnus und Gründer der Supermarktkette Alnatura Professor Dr. Götz E. Rehn die Studierenden in einer Rede an seinen Erfahrungen teilhaben.

Ein erfolgreiches und versiertes Studium kostet Energie und Zeit. Doch oft muss ein Teil der Zeit für Jobs geopfert werden, damit das studentische Budget im Gleichgewicht bleibt. Engagierte Studierende mit hervorragenden Leistungen oder biografischen Hürden, die das Deutschlandstipendium in Anspruch nehmen, haben da eine Sorge weniger. Mit 300 Euro pro Monat oder 1800 Euro im Jahr werden Studierende aller Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität unterstützt. Damit sind Freiburger Studierende Teil eines bundesweiten Förderungsnetzwerkes, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Wintersemester 2012/13 eingeführt hat. Die Besonderheit des Deutschlandstipendiums liegt darin, dass der Bund jeden Euro, den die Universitäten und Hochschulen für das Stipendienprojekt einwerben, verdoppelt. Etwa 22.000 Deutschlandstipendien wurden im vorangegangen Jahr bundesweit vergeben.

In Freiburg erhielten dieses Jahr 88 Studierende ein Deutschlandstipendium. Möglich wurde das durch 25 regionale und überregionale Förderer, darunter Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen. Zahlreiche ehemalige Studierende beteiligten sich an der Spendenaktion von Alumni Freiburg e.V. und so gingen allein 21 der 88 vergebenen Stipendien auf das Engagement der Alumni zurück.  Die Ehemaligen der Universität Freiburg haben damit einen bedeutenden Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses geleistet.

Anlässlich der Beurkundung der jungen Talente wurde am 18. Januar eine Feier im Peterhofkeller veranstaltet, zu der neben den Gefeierten auch Förderer, Alnatura Gründer Professor Dr. Götz E. Rehn und Rektor Professor Hans-Jochen Schiewer eingeladen waren. Vier Studierende präsentierten sich stellvertretend für ihren ganzen Jahrgang. Anschließend ließ Dr. Rehn den Nachwuchs an seinen Erfahrungen in der Wirtschaft teilhaben, indem er in seiner Rede zum Blick ins Detail und zur Sinnmaximierung ermunterte.

Auch in diesem Jahr können sich Alumni an der Unterstützung der Studierenden beteiligen. Der Bund hat das Deutschlandstipendium verlängert und hält Mittel für bis zu 300 Stipendiaten der Freiburger Universität bereit – sofern sich genug private Förderer finden.

Spenden für das Deutschland-Stipendium nimmt Alumni Freiburg e.V. gerne hier entgegen: www.alumni-foerdern.uni-freiburg.de/spenden.html

Weitere Informationen unter: www.uni-freiburg.de/universitaet/foerdern-und-stiften/deutschlandstipendium