Wiedersehen nach Jahren: Amerikanische Alumni in Freiburg

Dienstag, 4. August 2015 | 

1968 studierten sie in Freiburg  – im Juni trafen sich 27 Alumni aus den USA wieder in ihrer Freiburger Universität. Für viele war es das erste Wiedersehen nach über 50 Jahren. Zu dem Treffen kam auch der amerikanische Generalkonsul Kevin C. Milas.

Amerikanische Alumni zu Besuch in Freiburg
Gruppenbild der amerikanischen Alumni (Foto: Andreas Wekler)

Die ehemaligen Studierenden kamen Ende der sechziger Jahre mit dem Vorläufer des heutigen AcademicYear-Studienprogrammes aus den Vereinigten Staaten nach Freiburg und erlebten die Universität im Umbruch: Eine aufregende Zeit, in der die Studierenden gegen etablierte Normen an Hochschule und im sozialen wie kulturellem Leben rebellierten.

In seiner Willkommensrede im Haus „Zur lieben Hand“ betonte Rektor Schiewerwie sehr die Teilnehmer durch ihren Austausch persönlich dazu beigetragen hätten das Band zwischen den USA und Deutschland zu stärken.

Auch Generalkonsul Milas unterstrich das transatlantische Freundschaftsverhältnis, das, aufbauend auf die vergangenen Jahrzehnte, so eng wie niemals zuvor sei und sich nicht nur auf Politik  und Wirtschaft beschränke, sondern auch im kulturellen und universitärem Alltag vom freundschaftlichen und respektvoller Miteinander geprägt sei.

Rektor Schiewer verwies auf eine Jahrhunderte alte Verbindung zwischen Freiburg und den USA: „Amerika kommt aus Freiburg“. So war es der Freiburger Kartograph Martin Waldseemüller, der 1507 die erste Karte schuf, auf der die neue Welt als “America” betitelt wurde.

Die Alumni-Gruppe ließ den Ankunftstag mit Erinnerungen an die Studienzeit bei einem Besuch in der Mensa Rempartstraße ausklingen. Ihren Aufenthalt in Freiburg nutzten die amerikanischen Gäste auch zu einem Besuch des Uniseums und für eine Stadtbesichtigung.

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