Rektor Schiewer besucht Alumni-Club in den USA
Dienstag, 31. März 2015 |
Der Alumni-Club in den USA möchte sich zugunsten der Universität Freiburg engagieren. Rektor Professor Schiewer unterstützte diese Initiative durch einen Besuch des amerikanischen Clubs Mitte Februar.

2007 hatte die Uni Freiburg amerikanische Alumni zu einem Umweltseminar „Solarenergie – Solar Energy“ in New York eingeladen, das der Leiter von Alumni Freiburg, Rudolf-Werner Dreier organisierte. Rund 80 ehemalige Studierende beteiligten sich an der dreitägigen Veranstaltung. Nach diesem ersten Treffen wurde der Wunsch nach einem Alumni-Club in den USA laut; in einem darauf folgenden Workshop konnte Dreier eine Gruppe von engagierten Alumni für diese Aufgabe gewinnen. 2011 konnte der Club unter Leitung des Clubpräsidenten Jeffrey Himmel offiziell gegründet werden. Da mehrere Alumni immer wieder ihre Unterstützung für Studierende anboten, hatte der junge amerikanische Club bald die Aufgabe ins Auge gefasst ein Fördersystem einzurichten. Rektor Hans-Jochen Schiewer und Rudolf-Werner Dreier trafen nun mit Jeffrey Himmel und 20 weiteren Alumni zusammen, um mit Ihnen konkrete Projekte zu besprechen. Gemeinsam wurde eine erste Planung für die Sammlung von Fördermitteln entworfen. Viele Alumni erinnern sich noch gerne an ihre Freiburger Studienzeit und sind ihrer deutschen Universität über Jahrzehnte verbunden geblieben. Für sie ist die Förderung eine Herzensangelegenheit.

Zu einem Gespräch traf sich Rektor Schiewer auch mit Alumnus Caroll Neubauer, dem Präsidenten der deutsch-amerikanischen Handelskammer, der sich bereit erklärte die Aktion zugunsten der Universität Freiburg gemeinsam mit Jeffrey Himmel zu unterstützen.
Rektor Schiewer bedankte sich bei einem Alumni-Treffen im Leo Baeck Institute bei den amerikanischen Alumni sehr herzlich für ihr Engagement und das Interesse an ihrer Freiburger Uni. Die Direktorin des Instituts, Frau Carol Kahn Strauss, hatte zuvor die Alumni durch das Institut geführt und in einem Vortrag: „History and Culture of German-speaking Jewry“ die beeindruckende Forschungsarbeit des Instituts vorgestellt.