Professor Bauer – Mittelsmann zwischen Studierenden und Alumni

Dienstag, 31. März 2015 | 

Schlagwörter »  |  Thema: 1-2015, Allgemein, Newsletter, Was macht eigentlich?

Professor em. Kurt-Heinz Bauer ist seit 16 Jahren ehrenamtlich als Alumni-Beauftragter der Fakultät für Chemie und Pharmazie tätig. In diesem Amt schlägt er die Brücke zwischen seiner Fakultät und dem Alumni-Büro einerseits, aber auch zwischen Studierenden und Alumni.

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Emeritus und Alumni-Beauftragter Professor Kurt-Heinz Bauer setzt sich gerne für die Förderung von Studierenden ein.

Professor Kurt-Heinz Bauer hat sich über Jahrzehnte hinweg intensiv der Forschung zugewandt und der Industrie durch seine Errungenschaften im Feld der Pharmazeutischen Technologie zu wichtigen Innovationen verholfen. Heute engagiert er sich als Alumni-Beauftragter der Fakultät für Chemie und Pharmazie besonders für die Förderung begabter und engagierter Studentinnen und Studenten. Jedes Jahr vergibt er innerhalb seiner Fakultät die Alumni-Preise von Alumni Freiburg e.V. zur Auszeichnung studentischer Bestleistungen und lädt die jungen Absolventinnen und Absolventen ein mit der Universität in Kontakt zu bleiben.

Wichtig ist ihm auch die Auszeichnung sozialen Engagements der Studierenden. Deshalb berät er gerne Bewerberinnen und Bewerber für den jährlich von Alumni Freiburg e.V. vergebenen “Alumni-Preis für soziales Engagement”. Er ist beeindruckt vom vielseitigen Engagement der Bewerberinnen und Bewerber, denen es mithilfe des mit 2000 Euro dotierten Preises möglich ist, ihr Engagement bekannt zu machen und auszuweiten.

Im Zuge seines Studienaufenthaltes in den USA in den 1960er-Jahren hat Professor Bauer die Alumni-Idee aus eigener Erfahrung kennen gelernt, bevor diese vor circa zwei Jahrzehnten auch in Deutschland Fuß fasste. Von der Idee des Kontakthaltens und Kontakteknüpfens zwischen Universität und Alumni begeistert, ist er nun seit 16 Jahren als Alumni-Beauftragter seiner Fakultät Ansprechpartner für Alumni und vermittelt den Kontakt zwischen dem Alumni-Büro und der Fakultät. Gemeinsam mit dem Alumni-Büro der Universität bereitet er die Veranstaltungen seiner Fakultät im Rahmen der Alumni-Meetings vor und bekommt auch hin und wieder Besuch von seinen früheren Studierenden.

Wissenschaftlichen Fortschritt, ein wesentlicher Grundstein für den Wohlstand Deutschlands, sieht der Emeritus durch die Förderung von Studierenden gewährleistet. Dieser Auffassung bleibt er nicht nur durch sein Engagement als Alumni-Beauftragter verbunden, sondern er fördert junge wissenschaftliche Talente auch durch großzügige Spenden. Im vergangenen Jahr stellte er 2000 Euro für Deutschlandstipendien zur Verfügung und bedachte die Universität mit einer großzügigen Stiftung. Er hat die Stiftung zunächst mit einem Grundstockvermögen von 200.000 Euro ausgestattet und wird ihr künftig alle Erträge aus einem Europäischen Patent, das er 2004 angemeldet hatte und 2008 erteilt wurde, zufließen lassen.

 

 

 

 

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